Waarom een hondvriendelijke tuin zo belangrijk is

Warum ein hundefreundlicher Garten so wichtig ist

, Von Michael van Wassem, 5 min Lesezeit

Für viele Hunde ist der Garten ein Paradies: rennen, schnüffeln, spielen, entdecken … Aber ein normaler Garten ist selten von Anfang an sicher oder wirklich hundegerecht. Wenn du deinen Garten bewusst hundefreundlich gestaltest, vermeidest du Unfälle, Schäden, Ausbrüche und Gesundheitsrisiken. Außerdem schaffst du einen Ort, an dem dein Hund sich bewegen, entspannen und mental ausgelastet werden kann – ohne dass du ständig aufpassen musst.

Schritt 1: Sorge für eine sichere Umzäunung

Wähle einen stabilen Zaun

Hunde sind erstaunlich erfinderisch: Sie können springen, graben, klettern oder sich durch kleine Spalten zwängen. Achte deshalb auf Folgendes:

  • Mindesthöhe: 1,20 m für kleine/mittelgroße Hunde, 1,80 m für große oder sportliche Rassen

  • Keine großen Öffnungen, durch die sie hindurchpassen

  • Stabiles Material, das nicht splittert und keine scharfen Kanten hat

  • Zusätzlicher Schutz für Hunde, die gerne graben (z. B. Drahtgeflecht am unteren Rand)

Für junge Hunde kann ein abgetrennter Bereich zusätzliche Sicherheit bieten. Ein robuster Trixie puppyren ist ideal, um einen Teil des Gartens vorübergehend abzusperren, damit dein Welpe kontrolliert an den Aufenthalt im Freien herangeführt werden kann.

Trixie Natura Puppyren Gegalvaniseerd Metaal 8 Panelen

Kontrolliere regelmäßig auf Schwachstellen

Stürme, Feuchtigkeit und Abnutzung können neue Fluchtwege schaffen. Gehe daher etwa einmal im Monat den Zaun komplett ab.

Schritt 2: Lege eine klare Laufroute für deinen Hund an

Hunde lieben es, eigene Wege zu schaffen. Wenn du keine Wege vorgibst, macht dein Hund es selbst. Verhindere abgelaufene Rasenflächen, indem du:

Feste Wege anlegst

  • Rindenmulch

  • Kies (nicht scharfkantig!)

  • Pflastersteine

  • Terrassenplatten

Warum das funktioniert

Laufwege geben Struktur und reduzieren Stress. Manche Hunde nutzen diese Wege instinktiv, um den Garten zu „überwachen“.

Schritt 3: Wähle hundefreundliche Pflanzen und vermeide giftige Arten

Einige Pflanzen sind wunderschön, aber für Hunde eindeutig gefährlich. Giftig sind u. a.:

  • Eibe (Taxus)

  • Oleander

  • Rhododendron

  • Lilien

  • Buchsbaum

  • Herbstzeitlose

  • Fingerhut (Digitalis)

Sichere Pflanzen

  • Lavendel

  • SunPatiens

  • Kräuter (Thymian, Basilikum, Minze)

  • Margeriten

  • Hortensien (leicht giftig, aber in der Praxis selten ein Problem)

  • Ziergräser

Tipp: Hunde lieben unterschiedliche Naturgerüche

Kräuterbeete wirken beruhigend und regen das Schnüffelverhalten an.

Schritt 4: Sorge für Schatten und Abkühlung

Hunde überhitzen schnell, besonders im Sommer. Ein hundefreundlicher Garten bietet immer:

Eine Schattenzone

  • Bäume

  • Sonnenschirm

  • Sonnensegel

  • Überdachung

Einen kühlen Untergrund

Steinplatten werden sehr heiß; Rasen oder Holzdecks bleiben deutlich kühler.

Optional: eine Wasserstelle

  • flache Hundepools

  • Rasensprenger

  • Kühlmatte (für drinnen und draußen)

Für zusätzlichen Wasserspaß kannst du Wasserspielzeug für Hunde einsetzen. Das macht den Garten noch spannender und sorgt zugleich für Abkühlung an warmen Tagen.

Waterspeelgoed voor honden

Schritt 5: Eine Buddelecke für grabfreudige Hunde

Manche Hunde müssen gefühlt graben – es liegt in ihrem Instinkt. Verhindere, dass der ganze Garten umgepflügt wird, indem du eine spezielle Buddelzone einrichtest:

  • eine Sandkiste

  • eine Ecke mit lockerer Erde oder Sand

  • verstecktes Spielzeug für zusätzlichen Spaß

Wenn diese Zone attraktiv bleibt, bleibt der Rest des Gartens weitgehend verschont.

Schritt 6: Schnüffelzonen und mentale Auslastung

Hunde werden nicht nur vom Laufen müde – Schnüffeln macht sie deutlich zufriedener und entspannter.

Ideen für Schnüffelbereiche im Garten

  • ein Schnüffelstreifen entlang des Zauns

  • Sträucher, unter denen sich viele Gerüche sammeln

  • Stellen, an denen du Futter oder Leckerli verstecken kannst

  • Duftpfade mit Kräutern wie Kamille oder Rosmarin

Spielzeug, das den Garten spannend macht

Nutze interaktives Hundespielzeug, das für den Außenbereich geeignet ist.

Du kannst Schnüffelspiele mit kurzen Trainingseinheiten kombinieren. Mit praktischem Trainingszubehör wird dein Garten zu einem spannenden und lehrreichen Trainingsplatz. Für Hunde, die gerne rennen, sind Ballwerfer ideal. Dein Hund kann sich richtig auspowern, ohne dass du die ganze Zeit weit werfen musst. Richte bei Bedarf eine feste Apportierzone ein, damit dein restlicher Garten ordentlich bleibt.

Ballenwerpers

Schritt 7: Denke an Komfort und Ruhe

Auch draußen brauchen Hunde einen eigenen Platz – genau wie im Haus.

Richte eine Ruhezone ein

  • ein weiches Outdoor-Hundebett

  • eine überdachte Hundehütte

  • ein erhöhtes Hundebett (luftig und hygienisch)

Eine ruhige Zone hilft Hunden, Reize zu verarbeiten, und beugt Überforderung vor.

Schritt 8: Denke an Entwässerung und Matsch

Ein matschiger Garten ist schlecht für den Rasen und für deine Böden im Haus.

So vermeidest du Matsch

  • Lege Kieswege an

  • Sorge für eine gute Drainage

  • Nutze Gummimatten an Eingängen

  • Halte bei Regenwetter ein Handtuch bereit

Warum das hundefreundlich ist

Hunde rutschen weniger aus und bleiben sauberer – genau wie dein Zuhause.

Schritt 9: Sicherheit rund um Teiche und Wasserflächen

Hast du einen Gartenteich?

  • Sorge für einen flachen Einstieg, damit Hunde wieder herausklettern können

  • Verwende Netz oder niedrige Absperrung an tiefen Teichen

  • Vermeide giftige Wasserpflanzen

  • Achte im Sommer auf Blaualgen

Manche Hunde trinken aus jeder Wasserquelle – sorge dafür, dass das nicht gefährlich wird.

Schritt 10: Nimm Rücksicht auf Nachbarn und Geräusche

Ein hundefreundlicher Garten ist auch nachbarschaftsfreundlich.

Tipps, um Bellen zu reduzieren

  • Sorge für Schatten – Hitze kann Unruhe und Bellen verstärken

  • Biete mentale Auslastung

  • Blockiere Sichtlinien bei reaktiven Hunden

  • Sorge für ausreichend Bewegung zu festen Zeiten

Fazit

Ein hundefreundlicher Garten ist eine Balance aus Sicherheit, Beschäftigung, Entspannung und Natur. Wenn du aus der Sicht deines Hundes denkst – schnüffeln, ruhen, entdecken, beschützen, graben – schaffst du eine Umgebung, in der sich dein Hund rundum zuhause fühlt.

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