Alaskan Malamute
Alaskan Malamute
Andere Namen
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Malamute
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Schimmel
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Arktischer Schlittenhund
Geschichte
Der Alaskan Malamute ist eine der ältesten Schlittenhunderassen und stammt ursprünglich aus Alaska. Diese Rasse wurde vom Stamm der Mahlemuts gezüchtet, um schwere Lasten über weite Strecken zu ziehen. Ihre Kraft und Ausdauer machten sie bei extremer Kälte unverzichtbar. Obwohl sie heute hauptsächlich als Begleithunde eingesetzt werden, wird ihre Arbeitsmoral immer noch geschätzt.
Charakter und Temperament
Der Alaskan Malamute ist ein freundlicher, treuer und geselliger Hund, aber auch sehr unabhängig. Er kann hartnäckig und herausfordernd sein, insbesondere für unerfahrene Besitzer. Er hat einen starken Jagdtrieb, was es schwierig macht, ihn ohne Leine zu führen. Obwohl er im Allgemeinen gut mit Kindern umgehen kann, können seine Größe und Stärke ihn unbeabsichtigt grob machen.
Externe Funktionen
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Widerristhöhe: 58–64 cm (Hündinnen), 64–71 cm (Rüden)
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Gewicht: 35-50 kg
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Fell: Dickes, doppeltes Fell, das vor Kälte schützt
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Farbe: Grau, Schwarz, Rot oder Zobel, normalerweise mit weißem Gesicht und Bauch
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Halsumfang: 55-70 cm
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Brustumfang: 85-120 cm
Pflege
Das dichte Fell erfordert viel Pflege, insbesondere während des halbjährlichen Fellwechsels, wenn die Katze stark haart. Wöchentliches Bürsten hilft, das Fell in gutem Zustand zu halten. Nägel, Zähne und Ohren sollten regelmäßig kontrolliert werden.
Bewegung und Aktivität
Diese Rasse braucht viel Bewegung. Lange Spaziergänge, Wanderungen oder Schlittenfahrten sind ideal. Ohne ausreichende Bewegung können sie zerstörerisch werden. Aufgrund ihres starken Arbeitsdrangs ist es wichtig, sie sowohl körperlich als auch geistig auszulasten.
Gesundheit
Obwohl der Alaskan Malamute im Allgemeinen gesund ist, neigt er zu einigen Erkrankungen:
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Hüftdysplasie
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Augenerkrankungen wie progressive Netzhautatrophie
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Schilddrüsenunterfunktion
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Magendrehung (Aufblähung). Bei richtiger Pflege und gesunder Ernährung können sie 10–14 Jahre alt werden.
Stromversorgung
Der Alaskan Malamute benötigt eine proteinreiche Ernährung, um Muskelmasse und Energie zu erhalten. Im Durchschnitt frisst er, abhängig von seinem Aktivitätsniveau, 400–600 Gramm Hundefutter pro Tag. Frisches Wasser sollte stets zur Verfügung stehen.
Training und Sozialisierung
Der Malamute ist intelligent, aber stur. Er braucht einen erfahrenen und geduldigen Besitzer, der klare Führung zeigt. Frühe Sozialisierung ist unerlässlich, um Dominanz und Problemverhalten zu vermeiden. Bestrafung ist kontraproduktiv; positive Verstärkung ist am effektivsten.
Eigentümereignung
Der Alaskan Malamute ist nicht für jeden geeignet. Diese Rasse ist ideal für aktive und erfahrene Besitzer, die viel Zeit für Bewegung und Training aufbringen können. Für Familien mit kleinen Kindern, ältere Menschen oder Personen mit wenig Erfahrung ist er weniger geeignet. Ein großer, gut eingezäunter Garten ist unerlässlich, da er als Ausbrecher bekannt ist.
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