Bullmastiff
Bullmastiff
- Alternative Namen: Keine allgemein bekannten alternativen Namen.
Geschichte der Rasse
Der Bullmastiff ist eine kraftvolle und imposante Hunderasse, die im England des 19. Jahrhunderts aus einer Kreuzung von Mastiff und Old English Bulldog entstand. Er wurde gezüchtet, um Landbesitzern zu helfen, ihre Ländereien vor Wilderern zu schützen. Dank seines kraftvollen Aussehens, seines Mutes und seines ruhigen, aber aufmerksamen Arbeitsstils wurde der Bullmastiff als „Nachthund des Wildhüters“ bekannt. Heute ist die Rasse sowohl ein ausgezeichneter Wachhund als auch ein treuer Begleiter.
Charakter und Temperament
Der Bullmastiff ist ein treuer, sanftmütiger und selbstbewusster Hund. Er ist bekannt für sein ruhiges Wesen und seine starke Bindung zu seiner Familie. Trotz seines Wachsamkeits- und Beschützerinstinkts ist er sanft zu Kindern und anderen Haustieren. Diese Rasse ist intelligent und zielstrebig, aber auch unabhängig und benötigt konsequentes und liebevolles Training.
Physikalische Eigenschaften
- Widerristhöhe : 61-69 cm (Rüde), 58-66 cm (Hündin).
- Gewicht : 45–59 kg (männlich), 41–50 kg (weiblich).
- Fell : Kurz, dicht und wetterbeständig.
- Farben : Rehbraun, Rot oder gestromt, oft mit einer schwarzen Maske.
- Größen für Halsbänder und Geschirre : Halsumfang 55-75 cm, Brustumfang 90-120 cm.
Pflege
Das kurze Fell des Bullmastiffs ist pflegeleicht. Wöchentliches Bürsten hilft, lose Haare zu entfernen und die Haut gesund zu halten. Regelmäßiges Reinigen der Ohren, insbesondere nach Outdoor-Aktivitäten, ist wichtig, um Infektionen vorzubeugen. Kürzen Sie die Nägel und achten Sie auf eine gute Zahnpflege.
Bewegung und Aktivität
Der Bullmastiff hat einen moderaten Bewegungsbedarf. Tägliche Spaziergänge und ruhige Spielzeiten reichen aus, um ihn fit zu halten. Diese Rasse ist nicht für intensive oder längere körperliche Aktivitäten geeignet, insbesondere bei heißem Wetter, da sie zu Überhitzung neigt.
Gesundheit
Der Bullmastiff ist eine relativ gesunde Rasse, kann aber anfällig sein für:
- Hüftdysplasie
- Ellenbogendysplasie
- Magendrehung (Aufblähung)
- Herzprobleme
- Augenprobleme wie Entropium (nach innen gerichtete Augenlider)
Die durchschnittliche Lebenserwartung beträgt 8–10 Jahre.
Stromversorgung
Eine ausgewogene Ernährung, die seiner Größe und seinem moderaten Aktivitätsniveau entspricht, ist unerlässlich. Ein Bullmastiff frisst je nach Gewicht, Alter und Aktivitätsniveau durchschnittlich 800–1200 Gramm Futter pro Tag. Verteilen Sie die Nahrung auf zwei Mahlzeiten pro Tag, um das Risiko einer Magendrehung zu verringern.
Training und Sozialisierung
Der Bullmastiff ist intelligent und lernbegierig, kann aber auch eigensinnig und stur sein. Positive Verstärkung und konsequentes, sanftes Training sind unerlässlich. Frühe Sozialisierung ist wichtig, um sicherzustellen, dass er gut mit anderen Menschen, Hunden und ungewohnten Situationen umgehen kann. Aufgrund seines Beschützerinstinkts muss er lernen, wann Wachsamkeit angebracht ist und wann nicht.
Eignung für Eigentümer
Der Bullmastiff ist ideal für erfahrene Hundebesitzer, die einen großen, treuen und beschützenden Hund suchen. Er passt gut zu Familien mit einem ruhigen Lebensstil und einem sicheren, eingezäunten Garten. Diese Rasse ist sanft und geduldig mit Kindern, erfordert aber aufgrund ihrer Größe und Stärke Aufsicht. Für kleine Wohnungen oder Besitzer mit wenig Zeit ist er weniger geeignet, da er sehr an seiner Familie hängt und nicht gerne allein ist. Der Bullmastiff braucht einen selbstbewussten Besitzer, der ihn ruhig und konsequent führen kann.
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