Kanadischer Eskimohund
Alternative Namen: Kanadischer Eskimohund, Qimmiq.
Geschichte der Rasse
Der Kanadische Inuithund ist eine der ältesten und bekanntesten Schlittenhunderassen der Welt. Die Rasse wurde jahrtausendelang von den Inuit der Arktis eingesetzt und spielte eine entscheidende Rolle für das Überleben dieser Gemeinschaften. Er wurde zum Ziehen von Schlitten, zur Jagd auf Großwild wie Robben und Eisbären und zum Bewachen von Lagern eingesetzt. Mit dem Aufkommen von Schneemobilen ging die Verbreitung des Kanadischen Inuithundes zurück, doch dank züchterischer Bemühungen bleibt die Rasse heute als Symbol des arktischen Kulturerbes erhalten.
Charakter und Temperament
Der Kanadische Eskimohund ist ein kraftvoller, treuer und energischer Arbeitshund. Er ist von Natur aus unabhängig, mutig und hat einen starken Überlebensinstinkt. Diese Rasse bindet sich stark an ihre Familie und versteht sich gut mit Kindern, benötigt aber einen erfahrenen und geduldigen Besitzer. Fremden gegenüber kann er zurückhaltend sein und neigt stark zur Zusammenarbeit im Rudel. Aufgrund seines geselligen Wesens ist er weniger für das Alleinsein geeignet.
Physikalische Eigenschaften
- Widerristhöhe: 58–70 cm (Rüde), 50–60 cm (Hündin).
- Gewicht: 30-40 kg.
- Fell: Doppeltes, dickes Fell, angepasst an extreme Kälte.
- Farben: Variieren von reinem Weiß bis Schwarzweiß, Grau, Rot oder Sandfarben.
- Größen für Halsbänder und Geschirre: Halsumfang 50-65 cm, Brustumfang 70-90 cm.
Pflege
Das dichte Fell des Kanadischen Eskimohundes erfordert regelmäßige Pflege. Während des Fellwechsels ist tägliches Bürsten notwendig, um lose Haare und Verfilzungen zu entfernen. Außerhalb dieser Zeit reicht wöchentliches Bürsten aus. Kontrollieren Sie regelmäßig die Ohren, schneiden Sie die Krallen bei Bedarf und achten Sie auf eine gute Zahnpflege.
Bewegung und Aktivität
Diese Rasse ist unglaublich energiegeladen und braucht täglich intensive Bewegung. Lange Spaziergänge, Läufe und Wanderungen sind unerlässlich, um sie körperlich und geistig zu stimulieren. Sie wurden für die Arbeit unter rauen Bedingungen gezüchtet und genießen Aufgaben, bei denen sie mit ihrem Besitzer zusammenarbeiten können.
Gesundheit
Der Kanadische Eskimohund ist im Allgemeinen eine gesunde Rasse, kann aber anfällig sein für:
- Hüftdysplasie
- Augenprobleme wie Katarakte
- Magendrehung
Die durchschnittliche Lebenserwartung beträgt 10–15 Jahre.
Stromversorgung
Der Kanadische Eskimohund benötigt eine Ernährung, die reich an hochwertigen Proteinen und Fetten ist, um sein Energieniveau aufrechtzuerhalten. Ein erwachsener Hund frisst je nach Gewicht, Alter und Aktivitätsniveau durchschnittlich 400–600 Gramm Futter pro Tag. Teilen Sie die Mahlzeiten in zwei Portionen auf, um die Verdauung zu fördern.
Training und Sozialisierung
Der Kanadische Eskimohund ist intelligent, aber auch unabhängig, was das Training erschweren kann. Geduldiges, konsequentes Training mit positiver Verstärkung ist am effektivsten. Eine frühe Sozialisierung ist unerlässlich, um sicherzustellen, dass er gut mit anderen Tieren und in neuen Situationen umgehen kann. Er reagiert gut auf Aktivitäten, die seinen natürlichen Arbeitsinstinkt ansprechen, wie zum Beispiel Schlittenfahren oder Fährtenlesen.
Eignung für Eigentümer
Der Kanadische Eskimohund eignet sich für aktive und erfahrene Hundebesitzer, die genügend Zeit und Platz haben, um seinem hohen Energie- und Arbeitsdrang gerecht zu werden. Er gedeiht in kalten Umgebungen und ist ideal für Menschen, die gerne Outdoor-Aktivitäten wie Wandern, Camping oder Rodeln genießen. Diese Rasse ist weniger geeignet für Menschen, die in einem warmen Klima leben oder einen ruhigen Haushalt suchen.
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