Labrador Retriever
Alternative Namen: Labrador, Lab.
Geschichte der Rasse
Der Labrador Retriever stammt ursprünglich aus Neufundland, Kanada, wo er von Fischern zum Einholen von Netzen und Apportieren von Fischen eingesetzt wurde. Im 19. Jahrhundert wurde die Rasse in England zu einem vielseitigen Jagdhund weiterentwickelt. Der Labrador ist bekannt für seine ausgezeichnete Nase und seine Fähigkeit, sowohl an Land als auch im Wasser zu arbeiten. Heute ist er nicht nur einer der beliebtesten Familienhunde, sondern auch ein geschätzter Arbeitshund, beispielsweise in der Assistenzhundeausbildung und bei Such- und Rettungseinsätzen.
Charakter und Temperament
Der Labrador Retriever ist freundlich, intelligent und enthusiastisch. Er ist für sein sanftes und geselliges Wesen bekannt, was ihn zu einem hervorragenden Familienhund macht. Diese Rasse ist sehr treu und genießt die Interaktion mit ihrem Besitzer. Er ist verspielt und energiegeladen, aber dennoch ruhig und geduldig und somit ideal für Kinder und andere Haustiere.
Physikalische Eigenschaften
- Widerristhöhe: 54–57 cm (Rüde), 53–55 cm (Hündin).
- Gewicht: 25-36 kg.
- Fell: Kurz, dicht und wasserabweisend; hat eine dicke Unterwolle.
- Farben: Schwarz, Gelb (von Hellcreme bis Fuchsrot) und Schokoladenbraun.
- Größen für Halsbänder und Geschirre: Halsumfang 40-55 cm, Brustumfang 75-95 cm.
Pflege
Das Fell des Labrador Retrievers ist pflegeleicht. Wöchentliches Bürsten hilft, lose Haare zu entfernen und das Fell in gutem Zustand zu halten. Während des Fellwechsels kann tägliches Bürsten notwendig sein. Kontrollieren Sie regelmäßig die Ohren, schneiden Sie die Nägel bei Bedarf und sorgen Sie für eine gute Zahnpflege.
Bewegung und Aktivität
Der Labrador Retriever ist eine aktive und energiegeladene Rasse, die täglich viel Bewegung braucht. Lange Spaziergänge, Schwimmen und Apportierspiele sind ideal, um ihn körperlich und geistig zu stimulieren. Diese Rasse zeichnet sich durch Hundesportarten wie Gehorsam, Agility und Flyball aus. Ohne ausreichende Bewegung kann er sich langweilen und destruktives Verhalten entwickeln.
Gesundheit
Der Labrador Retriever ist im Allgemeinen eine gesunde Rasse, kann aber anfällig sein für:
- Hüftdysplasie
- Ellenbogendysplasie
- Übergewicht
- Augenprobleme wie progressive Retinaatrophie (PRA)
- Magendrehung
Die durchschnittliche Lebenserwartung beträgt 10–14 Jahre.
Stromversorgung
Eine ausgewogene Ernährung ist für Labrador Retriever unerlässlich, da sie zu Übergewicht neigen. Ein erwachsener Labrador frisst durchschnittlich 400–600 Gramm Futter pro Tag, abhängig von Gewicht, Alter und Aktivitätsniveau. Wählen Sie eine Ernährung mit hochwertigem Eiweiß und gesunden Fetten und teilen Sie die Mahlzeiten auf zwei Portionen pro Tag auf.
Training und Sozialisierung
Der Labrador Retriever ist hochintelligent und lernbegierig, was ihn zu einer der am besten trainierbaren Rassen macht. Er reagiert gut auf positive Verstärkung und genießt Trainingseinheiten, die sowohl körperlich als auch geistig herausfordernd sind. Eine frühe Sozialisierung ist wichtig, damit er in verschiedenen Situationen selbstbewusst und freundlich bleibt. Sein Gehorsam und seine Begeisterung machen ihn zu einer hervorragenden Wahl für neue Hundebesitzer.
Eignung für Eigentümer
Der Labrador Retriever ist ideal für aktive Familien und Besitzer, die gerne im Freien unterwegs sind. Er fühlt sich in einer Umgebung wohl, in der er viel Bewegung und Aufmerksamkeit erhält. Diese Rasse ist geduldig und sanft zu Kindern und versteht sich gut mit anderen Tieren. Aufgrund seines energischen und geselligen Wesens ist er jedoch weniger geeignet für Menschen mit wenig Zeit oder Platz.
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